375 Jahre Westfälischer Frieden und auf den Spuren Erich Maria Remarques
Im Juni hat die Klasse 9 G2 einen unvergesslichen Trip in die wunderschöne und geschichtsträchtige Stadt Osnabrück gemacht, die neben der Stadt Münster, auch als Stadt des Westfälischen Friedens bezeichnet wird. Unser erster Halt vor Ort war das Rathaus am Marktplatz, wo wir uns mit unserem Stadtführer trafen. Im historischen Rathaussaal erfuhren wir Wissenswertes über den Dreißigjährigen Krieg (dieser spielt übrigens in Bertolt Brechts Stück „Mutter Courage und ihre Kinder“ einer Rolle, womit wir uns zuvor im Deutschunterricht auseinandergesetzt hatten) und die Bedeutung Osnabrücks während der Friedensverhandlungen im Jahr 1648. Danach lud uns die am Fluss Hase gelegene Stadt zu einem Rundgang ein, der uns zu markanten Punkten der mittelalterlichen Stadtanlage führte. Der zweite Teil unseres Programms bestand in einem Besuch des ebenfalls am Marktplatz Osnabrücks ansässigen Erich Maria Remarque-Friedenszentrums, in dem eine Dauerausstellung zu dem Schriftsteller Erich Maria Remarque (1898 – 1970) zu sehen ist, der in Osnabrück geboren wurde und dort aufwuchs. Eines seiner bekanntesten Werke ist der Roman „Im Westen nichts Neues“. Mit einem Rucksack voller Eindrücke verließen wir das pittoreske Städtchen wieder und traten unsere Heimreise an.
Miray, Nico, Tanja & Lilly (9 G2)